Thema des Neue Welt Kongress heute: Indigene und traditionelle Völker

Bis zum 14.01.2016 10:00 Uhr sind noch die Interviews auf dem Neue Welt Kongress mit den Themen Indigene und traditionelle Völker frei geschaltet.

Vivian Dittmar, aufgewachsen auf 3 Kontinenten, bringt ihre Gedanken mit klaren Worten zum Ausdruck. Sie berichtet von der Pachamama Alliance, die mit Erfolg den Verkauf eines Ölfeldes an internationale Konzerne verhindert hat, das sich im Gebiet der Achuar, in einem unberührten tropischen Regenwald in Ecuador und Peru befand. Sie gewährt Einblicke in ihre Stiftung Be the Chance, engagiert sich im Terra Institute, das als Kompetenzzentrum für nachhaltiges Wirtschaften und Innovation in Südtirol gegründet wurde und ist auch als Referentin, Seminarleiterin und Autorin aktiv. Ihr Wissensdrang, ihre Anbindung an ihre innere Kraftquelle und ihre Bereitschaft Lösungen für die Herausforderungen in Wirtschaft, Gesellschaft, Ökologie und Bewusstsein zu finden, gepaart mit einem tiefen Verständnis für die Zusammenhänge und natürlichen Kreisläufe im Leben lassen das Interview zu einem kurzweiligen und inspirierenden Erlebnis werden.

Mascha Kauka berichtet von ihrem ehrenamtlichen Engagement, das bis auf das Jahr 1980 zurück geht. Ihr Leben nahm nach einem ursprünglich als Touristenreise geplanten Urlaub  durch das Hilfegesuch der Chachi, einer Bevölkerungsgruppe in Ecuador, die durch die Zerstörung der Wälder durch Holzgesellschaften und eine geplante Aussiedlung der Indianer in ihren Lebensgrundlagen gefährdet waren,  eine unerwartete Wende. Dank ihres jahrzehntelangen persönlichen Einsatzes und ihrer schier unerschöpflichen Energie gelang es ihr tatsächlich dem Volk der Chachi den Lebensraum im Urwald zu erhalten.
Mascha Kauka ist Gründerin der Amazonica Stiftung, die sich dafür einsetzt, den tropischen Regenwald für die Menschheit zu erhalten und gemeinsam mit den indigenen Völkern Amazoniens gemeinsame zukunftsweisende innovative Lösungen zu finden.
Ihr Interview zeigt auf, welche Kräfte wir imstande sind zu entwickeln, wenn wir nur bereit sind, uns für das Gemeinwohl zu engagieren. Ich wünsche Mascha auf ihrem Weg viel Unterstützung durch uns und vor allem Rücken-Stärkung in schwierigen Zeiten.

Last but not least folgt das Interview mit der Filmemacherin Irja von Bernstorff, die seit nunmehr 2 Jahren mit ihrem Mann in Bhutan lebt. Ihr Film „The Farmer and I“ spiegelt die großen Herausforderungen wider, die Bhutan im Zuge der fortschreitenden Globalisierung bewältigen muss aber auch die kulturellen und persönlichen Grenzen im Miteinander fremder Kulturen.

Du kannst dich mit diesem Link

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