Stromanbieter wechseln – wenn nicht JETZT, wann dann?

Fukushima, Streitigkeiten um Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken, Ausbau und Neubau von AKWs außerhalb Deutschlands……
Wollen wir uns und unsere Kinder, Enkelkinder, … den Gefahren wirklich weiterhin aussetzen. Dabei ist es so einfach selbst dazu beizutragen, dass die Wende passiert, der Druck auf die Politiker steigt. Es ist ein Schritt, das Bewusstsein zu entwickeln, dass das Risiko für Mensch und Umwelt in keinem Verhältnis zu den alternativen Möglichkeiten steht, die zur Abschaffung von AKWs zur Verfügung stehen. Es ist ein anderer auf Demonstrationen oder per Unterschrift auf Anti-Atom-Petitionen seine Position zu vertreten. Was hilft das aber alles, wenn wir weiterhin unseren Strom von Anbietern beziehen, die den Großteil oder einen Teil  ihres Stromes aus Atomkraft beziehen. Wollen wir wirklich etwas verändern, müssen wir auch unser Konsumverhalten ändern. Das gilt für unsere Ernährung gleichwohl wie für die Wahl unserer Einkaufs-/Bezugsquellen und natürlich auch für die Auswahl unseres Stromanbieters. VERANTWORTUNG ist gefragt, wollen wir aus dieser Welt eine bessere machen. Dass das nicht funktioniert (oder nur sehr langsam) bekommen wir täglich zu spüren. Oder wieso werden unsere Wünsche von den Politikern so vehement ignoriert: die Ablehnung von Genfood, der Wunsch nach eindeutiger Deklaration unserer Nahrungsmittel, das Abschalten unserer Atomkraftwerke, … Wir haben auf das falsche Pferd gesetzt, wenn wir die Lösung unserer Probleme im Außen suchen. Naiv ist zu glauben, das Lobbyisten der Industrie aufhören werden, ihren Einfluss geltend zu machen. Wir müssen endlich begreifen, dass sich die Welt nur zu einer besseren entwickeln kann, wenn wir aktiv etwas dazu beitragen. VERANTWORTUNG zu übernehmen ist der Schlüssel hierfür. Für alle Lebensbereiche! Das mag unbequem  – und für den Großteil der Menschen noch ungewohnt sein – ändert jedoch nichts an seiner Gültigkeit. Wer es also ernst meint mit seiner Kritik, seinem „Anti-so wie so …“, der kommt um diesen Tatbestand nicht herum.

Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.
Mahatma Gandhi

Machen Sie JETZT den ersten Schritt zum Stromanbieter-Wechsel!

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Kostenlose Trainingsvideos zum schnelleren Lesen und Lernen

Die Menge digitaler Informationen hat sich seit 2006
mehr als verzehnfacht, die Anforderungen im Beruf werden
immer höher, Zeit immer knapper, Prüfungen immer schwerer…

Dass SpeedReading und SpeedLEARNING unter diesen
Bedingungen Sinn macht, davon braucht man eigentich
niemanden mehr zu überzeugen…

Tom Freudenthal von Centered Learning hat gerade ein
Video veröffentlicht, das Ihnen die
so genannte Schnellleseübung zeigt, mit der
schon Tausende Ihr Lesetempo gesteigert haben.

Laden Sie sich hier dieses Video herunter

Das Ganze steht im Zusammenhang mit einem brandneuen
Training, dass SpeedReading und schnelleres Lernen
für Erwachsene auf eine völlig neue Art weitergeben wird:

Das Premium Video Training im Internet ist – als komplettes
Lese- und Lernsystem mit über 62 Videos – didaktisch aufgebaut
wie die extrem erfolgreichen Live-Workshops von Centered Learning.

Zu haben ist dieses Training noch nicht, aber es gibt schon erste Videos
daraus. Und das Gute ist – die sind in jedem Fall kostenfrei
und unverbindlich…

Wie gesagt, im ersten zeigt er Ihnen, wie Sie mit einer sehr einfachen
Übung und wenigen Minuten Zeitinvestition pro Tag Ihr
Lesetempo massiv steigern können.

Lassen Sie sich hier das Video freischalten

Sie sind generell am Theme LERNEN interessiert? Dann schauen Sie doch auch mal in die Rubrik Interessante Links

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Appell an Ilse Aigner gegen den Bau von Megaställen

Zehntausende Schweine und Hühner werden in ihnen auf engstem Raum gequält – meist ohne Tageslicht und unter lebenslangen Schmerzen. Die Ställe belasten zudem Luft und Trinkwasser. Am Ende landet Essen auf unserem Teller, dem wir nicht vertrauen können.
Deshalb kämpfen überall im Land Bürger/innen gegen den Bau von Megaställen.

Doch bislang sind den Gemeinden vor Ort die Hände gebunden: Das Baurecht bietet keine Ansatzpunkte, Massentierhaltung zu verbieten.
Das will Bauminister Ramsauer jetzt per Gesetz ändern. Er will nun den Gemeinden ermöglichen, den Bau von Megaställen zu verbieten. Damit ließe sich der Bauboom von Tierfabriken stoppen. Doch Agrarministerin Aigner blockiert das Vorhaben.

Ilse Aigner hat angekündigt, die Initiative auszubremsen und damit weiter nichts gegen den gewaltigen Bauboom von Tierfabriken zu unternehmen. Vor zwei Wochen sagte die Ministerin in Berlin noch, dass Deutschland „Taktgeber“ beim Tierschutz in Europa sei – doch jetzt scheut sie den Konflikt mit der Agrarlobby.

Helfen Sie mit, dass jetzt ein Gesetz beschlossen wird, mit dem wir Bürger/innen uns effektiv gegen geplante Tierfabriken wehren können und unterzeichnen Sie den Appell

Quelle: Campact

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Aktion gegen Roundup, Gentechnik und Glyphosat in Deutschland und Europa unterzeichnen

Das Umweltinstitut München e.V. informiert in seinem Flyer Allestöter. Roundup und Glyphosat über die verheerenden Auswirkungen von Pflanzengiften, die nicht nur unsere Gesundheit akut gefährden.

Werden auch Sie aktiv und unterzeichnen Sie die Aktion gegen den Einsatz glyphosathaltiger Pflanzengifte und sprechen Sie sich für einen Importstopp genmanipulierter Lebens- und Futtermittel aus.

Quelle: Umweltinstitut München e.V.

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Kritische Auseinandersetzung mit dem Golden-Rice-Projekt der Gentechnik-Industrie

Berlin – Das Vorzeigeprojekt der Gentechnik-Industrie, der umstrittene “Goldene Reis”, soll nach mehr als zehn Jahren der Produktentwicklung 2013 auf den Markt kommen. Dabei ist nach wie vor zweifelhaft, ob der in vielen Entwicklungsländern verbreitete gefährliche Vitamin-A-Mangel durch den gentechnisch veränderten Reis überhaupt wirksam bekämpft werden kann. Auch die Risiken sind unklar. Das dokumentiert ein aktueller Report der Verbraucherorganisation foodwatch.

Der wegen seiner gelblichen Färbung “golden” genannte Reis soll den wertvollen Beitrag der Grünen Gentechnik im Kampf gegen Hunger und Mangelernährung demonstrieren – doch bisher ohne Erfolg: “Die Gentechnik-Industrie propagiert den Goldenen Reis als Wundermittel gegen Vitamin-A-Mangel. Allerdings sind diese vollmundigen Versprechungen durch nichts belegt”, erklärt foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode. “Das Golden-Rice-Projekt ist vor allem eines: Eine Image-Kampagne der Gentechnik-Lobby. Die wissenschaftlichen Nachweise für die Wirkung sind dünn, die Risiken nicht ausreichend untersucht und es gibt billige und effektivere Alternativen.”

Nach den Vorstellungen der Projektbetreiber soll der Goldene Reis ab 2013 zunächst auf den Philippinen kommerziell angebaut werden. Ein im Auftrag von foodwatch erstellter Report der Organisation Testbiotech zeigt jedoch, dass noch viele wichtige Fragen ungeklärt sind:

. Bis heute wurde keine einzige Fütterungsstudie an Tieren zur Untersuchung gesundheitlicher Risiken mit dem Reis veröffentlicht. Trotzdem wurden bereits Versuche an chinesischen Schulkindern durchgeführt.

. Die langfristigen ökologischen Risiken wurden bisher nicht untersucht.

. Es fehlen Daten zur Stabilität der Carotinoide, die insbesondere bei einer Lagerung der Reiskörner abgebaut werden könnten. Die Carotinoide werden aufgrund der gentechnischen Veränderung im Reis gebildet und sollen die Versorgung mit Vitamin-A sicherstellen.

. Es fehlen ausreichende Daten zur biologischen Verfügbarkeit. Damit ist unklar, inwieweit die im Reis produzierten Carotinoide vom menschlichen Körper zur Deckung des Vitamin-A-Bedarfs verwertet werden können.

. Es liegen kaum Daten über mögliche ungewollte Veränderungen der Inhaltsstoffe im Reis und des Stoffwechsels der Pflanzen vor, ebenso wenig wie systematische Untersuchungen über die Reaktion der Pflanzen auf wechselnde Umweltbedingungen.

. Ein kommerzieller Anbau des Golden Rice wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer nicht rückholbaren Ausbreitung des gentechnisch manipulierten Erbgutes in der Umwelt und zu einer Kontamination des Erbguts der regionalen Reissorten führen – mit nicht absehbaren langfristigen ökologischen und ökonomischen Folgen.

foodwatch fordert die Betreiber und finanziellen Unterstützer des Projektes auf, umfassende und unabhängige Studien zur Risikoabschätzung vorzulegen und die fehlenden technischen Daten zu publizieren. Thilo Bode: “Die Betreiber des Projektes dürfen sich einer offenen Diskussion über die Risiken des Golden-Rice-Projektes nicht länger verweigern.”

Andere, bereits verfügbare Maßnahmen, etwa die flächendeckende Verteilung von Vitamin-A-Präparaten oder mit Vitamin A angereicherte Nahrungsmittel versprechen eine zielgenauere und kostengünstige Alternative zur Bekämpfung des Vitamin-A-Mangels. Zudem gibt es auch konventionell gezüchtete Pflanzen mit einem hohen Gehalt an Carotinoiden zur Deckung des Vitamin-A-Bedarfs. “Dennoch fördern die Rockefeller Foundation und die Bill und Melinda Gates Stiftung mit Millionenbeträgen weiterhin die Entwicklung des fragwürdigen Golden-Rice-Projektes”, kritisiert Thilo Bode.

Golden Rice ist durch gentechnische Eingriffe so verändert, dass in den Körnern Carotinoide gebildet werden. Der Reis hat eine gelbe Farbe und soll zur Versorgung mit lebensnotwendigem Vitamin A beitragen. Der Mangel an Vitamin A ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem in ärmeren Ländern. Er geht zurück auf eine Fehlernährung, die wiederum ihren wesentlichen Grund in der großen Armut weiter Bevölkerungskreise hat. Die Folgen: Augen- und Hauterkrankungen, Störungen des Immunsystems und der Fortpflanzung sowie Wachstumsstörungen bei Kindern. Auch Todesfälle werden auf Vitamin-A-Mangel zurückgeführt. Bereits 2009 hatte sich foodwatch mit dem Golden-Rice-Projekt kritisch auseinandergesetzt.

Quelle: Saarländische Online-Zeitung

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