Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. So oder ähnlich beurteilt offenbar die Bundesregierung die Frage zur Grundwasserbelastung durch Glyphosat, dem Wirkstoff des Pflanzengiftes Roundup.
Auf eine Anfrage der Grünen antwortete die zuständige Behörde, dass die Funde von Glyphosat im Grundwasser in Deutschland nicht von landwirtschaftlichen Flächen stammen können. Denn dies sei laut Hersteller gar nicht möglich. Daher wird Glyphosat im deutschen Grundwasser kaum und wenn, nur freiwillig untersucht. Spanische Wissenschaftler wollten es genauer wissen: Sie fanden in über 40 Prozent der untersuchten Proben Glyphosat, in Konzentrationen, die bis zu 25 mal höher sind als der deutsche Grenzwert.
Auch in den USA wird Glyphosat immer wieder in Flüssen und Seen nachgewiesen. Und in Deutschland bleibt das Grundwasser sauber, weil es Frau Aigner so will?
Das reicht nicht! Beteiligen auch Sie sich an der Aktion „Allestöter Roundup verbieten!“
Quelle: Umweltinstitut München e.V.