Zehntausende Schweine und Hühner werden in ihnen auf engstem Raum gequält – meist ohne Tageslicht und unter lebenslangen Schmerzen. Die Ställe belasten zudem Luft und Trinkwasser. Am Ende landet Essen auf unserem Teller, dem wir nicht vertrauen können.
Deshalb kämpfen überall im Land Bürger/innen gegen den Bau von Megaställen.
Doch bislang sind den Gemeinden vor Ort die Hände gebunden: Das Baurecht bietet keine Ansatzpunkte, Massentierhaltung zu verbieten.
Das will Bauminister Ramsauer jetzt per Gesetz ändern. Er will nun den Gemeinden ermöglichen, den Bau von Megaställen zu verbieten. Damit ließe sich der Bauboom von Tierfabriken stoppen. Doch Agrarministerin Aigner blockiert das Vorhaben.
Ilse Aigner hat angekündigt, die Initiative auszubremsen und damit weiter nichts gegen den gewaltigen Bauboom von Tierfabriken zu unternehmen. Vor zwei Wochen sagte die Ministerin in Berlin noch, dass Deutschland „Taktgeber“ beim Tierschutz in Europa sei – doch jetzt scheut sie den Konflikt mit der Agrarlobby.
Helfen Sie mit, dass jetzt ein Gesetz beschlossen wird, mit dem wir Bürger/innen uns effektiv gegen geplante Tierfabriken wehren können und unterzeichnen Sie den Appell
Quelle: Campact
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