Steigende illegale Abholzung im brasilianischen Regenwald gefährdet zunehmend Weltklima und Artenvielfalt

Die Abholzung des Regenwaldes nimmt zu. Aktuelle Satelitendaten belegen die illegale Abholzung im brasilianischen Regenwald. Den Satelitenbildern zu Folge wurden allein diesen Juni in Brasiliens Amazonas 312,7 Quadratkilometer Regenwald gerodet. Im Vergleich zu Juni 2010 ist dies einen Anstieg von 28 Prozent. Die Zunahme der illegalen Entwaldungsrate vom ersten Halbjahr 2011 ist sogar um 79 Prozent angestiegen im Vergleich zum Vorjahrzeitraum. Ein Grund für die rasante Zunahme könnte die anstehende Novellierung des Waldgesetzes in Brasilien sein. Diese Gesetzänderung soll die Rodungsauflagen der Grundbesitzer lockern und verspricht eine Amnestie für zurückliegende illegale Abholzungen.  Nach Angaben des WWF liegen 60 Prozent der betroffenen Flächen im Amazonas- Gebiet. Wird die Gesetzesänderung angewendet, befürchtet der WWF verheerende Folgen für das Weltklima und die Artenvielfalt.

Quelle: NATURSCHUTZ.CH

HINWEIS: Die „grüne“ Suchmaschine www.ecosia.org lässt ihre Einnahmen dem Regenwald zu Gute kommen.
Die Ecosia GmbH ist ein Social Business, das sich für ökologische Nachhaltigkeit einsetzt, indem es seine Einnahmen für den effektiven Schutz der Regenwälder spendet. (Quelle: ecosia.org)

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